Kräftig, widerstandsfähig, zart rosig und perlmuttartig schimmernd – gepflegte Finger- und Fußnägel signalisieren Vitalität und Gesundheit. Außerdem schützen sie die empfindlichen Fingerkuppen und Zehen vor Stößen und Verletzungen. Leider jedoch sieht die Realität oft anders aus: Viele Menschen leiden unter weichen, splitternden oder brüchigen Nägeln, auch der gefürchtete Nagelpilz, der sich durch weißlich-gelbe bis bräunliche Verfärbungen und Verdickungen bemerkbar macht, ist weit verbreitet. Zwischen 15 und 20 Prozent der Bevölkerung leiden Schätzungen zufolge darunter. Besonders betroffen sind Diabetiker, Sportler und jeder Zweite in der Altersgruppe ab 65 Jahren.

Behutsame Maniküre und Pediküre

Frau trägt Nagelpföege auf
Einmal täglich sollte der Nagelhärter anfangs aufgetragen werden. Foto: djd/MASID – Umwelterhaltende Produkte Vertriebs-GmbH/Monet – stock.adobe.com

Gerade in der warmen Jahreszeit, wenn man gern in offenen Sandalen umherläuft und farbenfrohe Nagellacke verwendet, ist das vielen Betroffenen unangenehm. Umso mehr kommt es auf die richtige Pflege an. So sollte man grundsätzlich bei der Maniküre und Pediküre behutsam vorgehen, um Verletzungen zu vermeiden. Die Fußnägel werden am besten gerade geschnitten, die Ecken nur leicht mit der Feile abgerundet, damit nichts einwächst. An verhärteter Nagelhaut dagegen keinesfalls herumschneiden, sondern diese lieber nur mit einem Wattestäbchen vorsichtig zurückschieben und eincremen.

Zur Behandlung dünner, brüchiger Nägel ist außerdem ein natürlicher Nagelhärter wie etwa das neue Nail-Balance empfehlenswert. Die Pflegelösung dringt nach dem Auftragen tief in den Nagel ein, wo mit der raschen Trocknung ein schützendes, stabilisierendes Kristallgitter entsteht. Besonderer Zusatzeffekt: Durch dieses Kristallgitter verbunden mit einem basischen Milieu verlieren Pilzzellen ihre Überlebensfähigkeit und ihren Nährboden. Dies stellt eine natürliche Wirkung bei Nagelpilz dar. Unter www.nail-balance.de gibt es weitere Informationen.

Schutz und Pflege für Haut und Nägel

Einen weiteren Tipp hat Tanja Wolf, medizinische Fußpflegerin aus Schotten: „Auch die Anwendung auf der Haut ist zu empfehlen. Nässende und juckende Stellen, gerade in den Zehenzwischenräumen, trocknen sehr schnell und die Haut regeneriert sich in kurzer Zeit.“ Wer zu spröden und trockenen Nägeln oder Pilzinfektionen neigt, sollte darüber hinaus darauf achten, beim Putzen oder anderen Feuchtarbeiten immer Gummihandschuhe zu tragen, Hände und Füße immer gut abzutrocknen und regelmäßig eine pflegende Creme zu verwenden. (djd)