Gepflegte Hände sind das A und O, um schöne Nägel richtig zur Geltung zu bringen. Was nützen die schönsten Trendfarben und getylten Nägel, wenn die Hände rau und trocken daherkommen.
Handpflege fängt mit der richtigen Handcreme an. Angesichts der sehr großen Auswahl in allen Preisklassen fällt die Entscheidung jedoch schwer. Meist wird dann zum Billigprodukt gegriffen, denn obwohl Frauen bereit sind, viel Geld für Nagellack und Co auszugeben, hört die Spendierlaune bei der Handcreme oft auf.
Tägliches, mehrmaliges Eincremen ist jedoch für Hände – und für Füße – unerlässlich, besonders, wenn die schönen Hände auch mit zunehmendem Alter noch vorzeigbar sein sollen.
Oberste Regel: Nach jedem Händewaschen ist die Tube dran. Das mag nerven, aber die Haut wird es Ihnen danken. Zwar werben Hersteller von Handwaschlotionen mit rückfettenden Wirkstoffen, aber diese sind leider nicht ausreichend, um die Hände mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Bleibt die Frage, welches Produkt das richtige ist. Generell gilt: Je weniger künstliche Zusatzstoffe wie Parfum oder Konservierungsmittel, desto besser. Hier kann es durchaus zu allergischen Reaktionen kommen und nicht jeder Handcremduft harmoniert mit dem eigenen Parfum. Daher vor dem Kauf genauestens über die Inhaltsstoffe informieren.
Teuer oder günstig ist dabei die zweite Frage. Wer möchte und den nötigen Kontostand vorweisen kann, darf bei den großen Herstellern im oberen Preisegment schon mal über 200 Euro für 50ml Handcreme ausgeben. Doch teuer muss nicht gleich besonders gut sein. Auch hier helfen die Prüfung der Inhaltsstoffe und der ein oder andere Testbericht im Internet durchaus weiter.
Solide Handcremes gibt es im Drogeriemarkt bereits ab unter zehn Euro und reichen für den täglichen Gebrauch nach dem Händewaschen durchaus aus. Zur Nacht sollte frau jedoch zu reichhaltigeren Produkten greifen, besonders wenn sich erste Pigmentflecken oder Fältchen zeigen. Hier können Seren, die über Nacht einwirken wahre Wunder vollbringen.
Doch das wichtigste Argument ist das Wohlfühlgefühl. Ob neun oder 90 Euro – das Hautgefühl muss Spaß machen. Was nützt die teuerste Creme, wenn man beim Auftragen die Nase rümpfen muss. Hier können Naturkosmetikprodukte leider oftmals nicht punkten, obwohl die Inhaltsstoffe unbedenklich sind. Daher immer vorher auch einen Geruchstest machen. (cb)